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Die Spontanbewerbung

Eine herausfordernde Arbeit

Ein spontanes Motivationsschreiben ist nicht einfach zu erarbeiten. Und es ist ausserdem aufwändig, die nötigen Informationen zu sammeln. Zudem soll es die Aufmerksamkeit eines Personalchefs auf sich ziehen, der ja eigentlich gar nichts verlangt hat. Diese Form von Bewerbung hat aber auch einen Vorteil, der nicht zu unterschätzen ist: dein Dossier wird nicht 100 anderen gegenübergestellt, wenn es auf dem Bürotisch des Personalchefs ankommt. Dieser nimmt sich also vielleicht mehr Zeit, es durchzulesen und du wirst nicht sofort mit anderen Bewerbern verglichen.

Einige Tipps und Hinweise

  • Zuerst solltest du dich sehr gut über das Unternehmen informieren, bei welchem du dich bewerben möchtest oder gegebenenfalls über die Stelle, die du insbesondere anstrebst. Du solltest zeigen, wie sehr du an der Firma interessiert bist.
  • Es ist wichtig, dass man sich an jemanden persönlich wendet. Du solltest also den Namen von der Person haben, die sich am ehesten für deine Kandidatur interessiert. Dies kann zum Beispiel der Personalchef sein, oder der Direktor selbst oder der Chef einer bestimmten Abteilung. Dies hängt von der Grösse des Unternehmens ab. Wie dem auch sei, achte auf jeden Fall auf eine korrekte Rechtschreibung!
  • Die Aufmachung ist bei einer Spontanbewerbung auch sehr wichtig. Das Schreiben soll die Aufmerksamkeit des Personalchefs auf sich ziehen und deine Anfrage begründen. Wie bei einer Antwort auf ein Stellenangebot geht es darum, deine Kompetenzen zu erläutern, ohne jedoch einfach deinen Lebenslauf zu wiederholen.
  • Schliesse ab, indem du klarstellst, dass du für ein Bewerbungsgespräch zur Verfügung stehst und dich telefonisch melden wirst, um einen Termin zu vereinbaren.
  • Ein letzter Ratschlag: vermeide Nullachtfünfzehnbriefe! Deine Bewerbung soll einschneidend, persönlich und präzise sein.
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