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Grundregeln...

... zum abfassen deines cv und eines bewerbungs-schreibens

Das Ende des Sommersemesters steht vor der Tür! Falls du auf der Suche nach einem Praktikum, einem Sommer-Job oder gar einem richtigen Job bist, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich. Wir haben nämlich eine Checkliste zusammengestellt, damit du für dein Anliegen die besten Voraussetzungen hast. Und falls du noch mehr Infos gebrauchen kannst, schau einfach bei students-careers.ch rein. Vorlagen von Bewerbungsdossiers stehen dir zur Verfügung, damit du konkrete Beispiele von den hier aufgelisteten Ratschlägen sehen kannst.

Ein Bewerbungsschreiben ist deine erste Visitenkarte in der Berufswelt. Es muss förmlich wie inhaltlich festen Regeln entsprechen. HR-Vertreter sind diesbezüglich sehr aufmerksam und schätzen sauber erstellte Dossiers. Sie sehen, dass du dir Zeit genommen hast, um über deinen beruflichen Werdegang nachzudenken, und dass du dich bemüht hast, dies auszudrücken. Nun einige Grundregeln zum Abfassen deines CV und eines Bewerbungsschreibens.

1. Die Informationen müssen schnell zugänglich und das CV insgesamt gut lesbar sein. Dafür empfiehlt sich eine schlichte und nicht überladene Form.

2. Der Inhalt muss auf das Wesentliche konzentriert sein. Du musst deine Kenntnisse und Berufserfahrungen gut zusammenfassen. Manchmal sind es nur ein paar Stichworte, dank der sich deine Bewerbung von der Masse abheben wird.

3. Der Lebenslauf eines Studenten wird jeweils auf einer A4-Seite präsentiert.

4. Weisses Papier ist vorzuziehen, damit sich die Unterlagen gut zum Kopieren eignen.

5. Rechtschreibefehler sind unverzeihlich. Lass jemanden deinen Entwurf durchlesen oder lies dein Dossier selber durch, wenn du dazu einen freien Kopf hast.

6. obwohl die Schlichtheit nach wie vor im Trend ist und es kaum Möglichkeiten gibt sich durch einen CV hervorzuheben, kannst du dennoch ein wenig Fantasie zeigen und das Layout originell gestalten, sei aber nicht zu kühn!

7. Das Foto: oh weh, was tun? Generell heisst es, man brauche kei nes beizulegen. Ziel ist ja, nach seinen beruflichen Kompetenzen beurteilt zu werden und nicht nach seinem guten Aussehen. Wenn du es aber doch nicht lassen kannst und trotzdem ein Foto schicken willst oder sollst, wähle auf keinen Fall ein Porträt von dir unter Kokospalmen am Sandstrand.

8. Der Inhalt deines CV muss der anvisierten Stelle angepasst sein. Jede Information, die dazu keinen Zusammenhang hat, wird dem Arbeitgeber nicht hilfreich sein. Du kannst sie folglich auslassen.

9. Das CV muss der Realität entsprechen. Bei einem Bewerbungsgespräch wird von dir erwartet, dass du alle Angaben rechtfertigen kannst.

10. Die Rubriken:

  • der Titel eines CV steht in der Regel ganz oben. Er lautet einfach «Curriculum Vitae» oder gibt an, um welche Stelle es sich handelt.
  • die Personalien stehen in der Regel oben links, aber man kann sie auch in zwei Kolonnen und auf die ganze Breite aufteilen.
  • die Ausbildung wird chronologisch aufgelistet, vom jüngsten bis zum ältesten Abschluss. Warum? Weil das zuletzt erhaltene Diplom am Wichtigsten ist und als Erstes gelesen werden muss.
  • berufserfahrung
    wenn man noch wenig oder gar keine Berufserfahrung gesammelt hat, soll man seine Stärken, sein Know-how und seine Anpassungsfähigkeit hervorheben, die man sich bei Sommerjobs, Praktika oder während des Studiums angeeignet hat. Was hat dir jene Erfahrung konkret gebracht? Was spielt sie für eine Rolle angesichts der anvisierten Stelle? Überlege dir in ein paar Worten, wie man die Pluspunkte am besten ausdrücken kann. So werden deine Fähigkeiten beim Durchlesen deines CV schnell erkennbar sein. Falls eine Erfahrung mit der Arbeitsstelle nichts zu tun hat, sollte sie nur kurz erwähnt oder gar ganz ausgelassen werden.
  • es ist nicht leicht, Sprachkenntnisse wirklich einzustufen. Diplome, Noten und Auslandsaufenthalte sind daher nützlich, um dein Niveau zu schildern.
  • EDV-Kenntnisse sollten möglichst genau angeben werden. Gib an, mit welchen Computer-Programmen du umgehen kannst und inwiefern du sie beherrschst.
  • ausserberufliche Tätigkeiten, Hobbies und Interessen verhelfen zu einem persönlicheren Bild von dir. Bestimmte Angaben können bei einem Arbeitgeber guten Eindruck machen und bei der Auslese der Bewerbungen entscheidend sein.
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